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Marco Suter (rechts) schoss den entscheidenden Dübendorfer Treffer gegen Bellinzona. Archivfoto: Christian Merz

Dübendorf kurz vor dem Ziel

Der EHC Dübendorf hat weiter die Chance, im Schweizer Cup die 1. Hauptrunde zu erreichen. Der Glattaler MSL-Klub eliminierte in der zweitletzten Runde der Qualifikation Bellinzona 3:2. Für den EHC Dürnten Vikings ist der Traum vom Duell gegen einen Profiklub derweil geplatzt. Die Dürntner schieden gegen Uzwil aus.

Marco Suter (rechts) schoss den entscheidenden Dübendorfer Treffer gegen Bellinzona. Archivfoto: Christian Merz

Veröffentlicht am: 12.12.2018 – 21.19 Uhr

Dem EHC Dübendorf fehlt noch ein Sieg, um im Schweizer Cup in die 1. Hauptrunde einzuziehen. Der Glattaler MSL-Klub setzte sich am Mittwoch in der 5. Runde der Qualifikation auswärts gegen Erstligist Bellinzona 3:2 durch.

Die Tessiner boten starke Gegenwehr und lagen nach 26 Minuten mit zwei Toren in Führung. Das Team mit der grösseren Kondition und mehr spielerischer Qualität setzte sich letztlich knapp, aber verdient durch.

Bellinzona startete fulminant. Doch nach und nach erspielte sich der EHCD ein klares Chancenplus, blieb aber erfolglos. So führte ein Puckverlust zum 0:1 (18.) aus Sicht der Dübendorfer.

In der 26. Minute erhöhten die Gastgeber ihren Vorsprung durch Egon Albisetti mit dem ersten Konter im Mitteldrittel. Der EHC Dübendorf musste sich vorwerfen lassen, keines der bis dahin vier Überzahlspiele genutzt zu haben.

Suter umkurvt alle

Fabian Berri verkürzte vor Spielmitte dann mit einem schönen Hocheckschuss. Der Ausgleich lag mehrfach in der Luft, doch Bellinzona-Keeper Michal Chmel parierte Schuss für Schuss des EHCD.

Das Heimteam wehrte sich tapfer, beim Ausgleichstreffer durch Steven Widmer waren die Tessiner jedoch nach einem langen Einsatz am Ende der Kräfte angelangt (53.). Knapp zwei Minuten später umkurvte Marco Suter alle und schoss den Siegestreffer für den EHCD.

Dürntner Startschock

Für den EHC Dürnten endete die Cup-Kampagne derweil durch eine 3:6-Heimniederlage gegen Uzwil. Der Oberländer Zweitligist startete denkbar ungünstig ins Duell mit den höherklassigen St. Gallern. Nach nur fünf Sekunden (!) gerieten die Vikings in Rückstand.

Und bevor die ersten 10 Minuten gespielt waren, lag das Heimteam gegen den Erstligisten, der in der Runde zuvor Wetzikon ausgeschaltet hatte, 0:2 im Hintertreffen.

«Wir waren im ersten Drittel schlicht nicht bereit», bedauerte Vikings-Trainer Gunnar Hosner den schlechten Auftakt. Er zeigte sich aber auch als fairer Verlierer. «Uzwil war besser und effizienter. Man hat den Ligaunterschied gesehen.»

Die beste Chance, zurück in die Begegnung zu finden, vergaben die Dürntner zu Beginn des Mitteldrittel. Fast eineinhalb Minuten lang konnten sie in doppelter Überzahl agieren, trafen aber nicht. Überhaupt vergaben die Vikings einmal mehr eine Vielzahl von guten Möglichkeiten.

Ihr erstes Erfolgserlebnis des Abends feierten sie erst, als es bereits zu spät war. Andy Rüegg erzielte in der 36. Minute das zwischenzeitliche 1:5. (bg/zo)


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