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Paul Egli war ein Chrampfer auf und neben dem Sattel. Archiv

Paul Egli, das Kämpferherz auf zwei Rädern

Der erste Schweizer, der an der Tour de France das Gelbe Gillet trug, war ein Bauernsohn aus dem Zürcher Oberland: Ein Rückblick auf das kämpferische Leben des Dürntner Radrennfahrers Paul Egli.

Paul Egli war ein Chrampfer auf und neben dem Sattel. Archiv

Veröffentlicht am: 23.01.2021 – 09.00 Uhr

Paul Egli, geboren im Jahr 1911 in Dürnten, war kein besonders eleganter Radrennfahrer. Der Bauernsohn bestach aber durch Einsatz. Er war ein « Chrampfer » , auf und neben dem Sattel und hatte ein Kämpferherz. Paul Egli errang viele Siege, sowohl als Amateur als auch als Profi.

Nach seiner Karriere übernahm er 1947 den elterlichen Bauernhof. Der Dürntner war Vorbild und Mentor vieler junger Talente. Das Zürcher Oberland war damals eine Hochburg des Radrennsports, nicht nur der Strassenrennen, sondern auch des Querfeldeins.

Paul Egli litt als Jugendlicher an einer schweren Entzündung seines Hüftgelenks. Es war nicht klar, ob er je wieder richtig würde gehen können. Der junge Mann verfügte aber über eine seltene Dosis Energie sowie über einen eisernen Willen und trainierte wacker an der Tretvorrichtung im Spital Rüti. Nach langen, bangen Monaten konnte Paul Egli geheilt aus dem Spital entlassen werden, mit einer sehr guten Kondition ausgestattet, wie sich zeigen sollte.

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