Der FC Uster hat die Gelegenheit verpasst, mit einem vierten aufeinanderfolgenden Sieg Anschluss an die Spitzengruppe zu finden. Die Ustermer machten auswärts gegen den FC Frauenfeld, der auf heimischem Platz noch ohne Verlustpunkt ist, zwar nicht allzu vieles falsch und bestimmten die Interregio-Partie fast über die gesamte Spielzeit hinweg. Ausgerechnet nachdem sie sich endlich den Führungstreffer erarbeitet hatten, waren sie aber vorübergehend nicht mit letzter Konzentration bei der Sache.
Die effizienten Thurgauer wussten davon zu profitieren, wendeten das Blatt und gaben den 2:1-Vorsprung nicht mehr preis.
Etienne Scholz brauchte denn auch nicht lange Ausschau zu halten nach dem Lernmoment, den er jeweils zu suchen pflegt. «Es ist unglaublich, dass wir ein Spiel verlieren, in dem wir 85 Minuten lang besser waren», sagte Usters Trainer. «Die Gründe dafür gilt es zu analysieren.»
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