Die Laupner NLA-Frauen erzielten gegen Tabellenführer Zug sechs Tore. Was eigentlich für einen Sieg reichen könnte. Doch die Zentralschweizerinnen verfügen über viel Klasse, trafen in Wald gleich zehnmal, sodass der UHC Laupen 6:10 verlor.
Trainer Yves Kempf fand für seine Equipe, die nach 43 Minuten auf 6:7 verkürzt hatte und am Ausgleich schnupperte, gleichwohl lobende Worte: «50 Minuten lang spielten wir hervorragend», sagte er.
Erst in der Schlussphase zogen die Zugerinnen mit drei weiteren Toren uneinholbar davon.
Der UHC Laupen forcierte am Anfang seine besten Kräfte und startete mit nur zwei Linien ins Spiel. Das machte sich bezahlt. Dem Heimteam gelang ein Blitzstart, es ging 2:0 in Führung.
Doch die Laupnerinnen vermochten ihr hohes Tempo nicht durchzuziehen und gerieten gegen den Gegner, der sie wohl zu Beginn auf die leichte Schulter genommen hatte, bis zur ersten Pause 2:3 in Rückstand.
Der Underdog spielt mit
Das zweite Drittel war dann das schwächste der Laupnerinnen im Spiel. Sie vermochten zuerst zwar gar auszugleichen und reagierten später auch auf das zwischenzeitliche 3:5 mit einem Tor, kassierten aber auch vier Gegentreffer.
Im letzten Abschnitt reduzierte Trainer Kempf erneut auf zwei Linien. Der UHC Laupen spielte mit dem Leader mit, musste sich letztlich aber dennoch beugen.
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