An einem perfekten Tag wäre für Kevin Kuhn an den Europameisterschaften eine Medaille durchaus drin gelegen. Und auf einen solchen hatte der beste Schweizer Querfahrer, der sich vor dem frühen ersten Saisonhöhepunkt in guter Form fühlte, natürlich gehofft.
Der Gibswiler machte vor dem Rennen in Pontchâteau aber auch klar: Die Fahrer an der Weltspitze sind derzeit so eng zusammen, dass es eben auch passieren kann, mit einer guten Leistung weit weg vom Podest zu landen.
Letzteres passierte dem Oberländer am Sonntag zwar, wobei ihm eben auch alles andere als ein perfekter Auftritt gelang. Kuhn wurde noch immer bester Schweizer beim EM-Rennen in Frankreich. Das schon. In den Kampf um die Medaillen aber vermochte er nicht einzugreifen.
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