Das Oberland-Derby in der Drittliga-Gruppe 6 stand ganz im Zeichen der Gegensätze. Auf der einen Seite das Heimteam, der FC Hinwil, auf dem vorletzten Rang mit lediglich drei Punkten aus acht Spielen und Abstiegssorgen. Demgegenüber der Favorit aus der Nachbarstadt Wetzikon mit 14 Zählern und klaren Aufstiegsambitionen.
Für die Gäste resultierte ein souveräner 5:1-Erfolg. Hinwil trat allerdings mit grossen Personalsorgen an und musste acht fehlende Stammspieler mit A-Junioren ersetzen. Wetzikon liess nach einer frühen 1:0-Führung vorerst weitere Chancen ungenutzt und hätte – nach dem Motto «Wer sie vorne nicht macht …» – noch vor der Pause den Ausgleich kassieren können.
Das sah auch Hinwil-Trainer Jürg Stücheli so: «Wir haben uns in der ersten Hälfte angesichts der vielen Absenzen teuer verkauft und hatten sogar die Gelegenheit, das Spiel auszugleichen. Am Ende fehlte uns auch ein wenig Glück.»
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