Die Ansage von Alfa-Romeo-Chefingenieur Xevi Pujolar am Freitag vor dem GP von Mexiko war klar: «Unser Ziel ist es noch immer, am Ende vor Williams WM-Siebter zu werden. Das Rennen hier und das nächste in Brasilien sind dafür entscheidend.»
Nach dem Rückschlag in Austin vor einer Woche, wo das von der Hinwiler Sauber Motorsport AG geführte Team ohne Punkte blieb und Hauptkonkurrent Williams beschenkt wurde, schien die Hoffnung in Mexiko zunächst berechtigt. Die Startplätze 9 (Valtteri Bottas) und 10 (Zhou Guanyu) waren das zweitbeste Qualifying-Resultat in dieser Saison.
Doch im Rennen folgte die nächste grosse Ernüchterung. Von Beginn weg waren die Sauber-Piloten chancenlos. Da half weder die Tatsache, dass die Hinwiler ihre Piloten auf verschiedene Strategien setzten, noch ein Rennabbruch nach dem Crash von Kevin Magnussen im Haas. Für Bottas kam dieser zwei Runden zu spät, er hatte soeben seinen einzigen geplanten Stopp absolviert.
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