Die Erleichterung ist bei FCD-Präsident Markus Herzog herauszuhören. «Es war enorm wichtig, dass wir die Partie gedreht haben.» 0:2 liegen die Dübendorfer Interregio-Fussballer am Sonntag bei Halbzeit gegen Weesen zurück. Bei einer Niederlage wären sie auf den zweitletzten Platz gerutscht. «Aber der 3:2-Sieg ist nur die Hälfte wert, wenn wir nicht nachdoppeln.» Herzog spricht das Spiel vom Freitag beim noch immer sieglosen Schlusslicht Rapperswil-Jona 2 an.
Dreimal in Folge haben die Glattaler vor dem Erfolg gegen Weesen verloren. Herzog streicht deshalb insbesondere die intakte Moral heraus. Gerade wegen der Unruhe, die zuletzt von aussen ins Team getragen wurde.
Er zielt mit seiner Aussage auf Andreas Steinmetz, mit dem sich der Präsident in diesem Herbst überworfen hat. Seit Sommer 2022 unterstützt Steinmetz den Fussballklub finanziell. Der Unternehmer mit eigener Vermögensverwaltungsgesellschaft seit über 25 Jahren, bezeichnet den FCD als Herzensangelegenheit. Er spielte einst selbst auf dem Zelgli und lebte einige Zeit auch in der Stadt. Der Sponsor beschert dem Verein mit seinem Beziehungsnetz unter anderem einige neue Bandenwerber.
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.