Vera Looser trainierte in den letzten Wochen vor allem lange Aufstiege. «Ihre grösste Schwäche», wie sie selber findet. Und der Aufwand hat sich gelohnt.
Die in Hinwil lebende Namibierin entschied das Marathon-Weltcup-Rennen im französischen Morzine für sich. Die zweifache Olympiastarterin liess die bosnische Weltcup-Leaderin Lejla Njemcevic auf dem 2. Platz um über anderthalb Minuten hinter sich. Dritte wurde die Schweizerin Irina Lützelschwab.
«Was für ein Tag in den französischen Alpen», freute sich Looser auf ihrem Instagram-Kanal. Und machte kein Geheimnis daraus, dass sie für ihren Erfolg hatte leiden müssen. Was sie allerdings genau so erwartet hatte: «Ich wusste, gegen Ende wird das ein Überlebensrennen.»
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