Das Konzept für Hitze-Greifenseeläufe besteht seit Jahren. Trotzdem hatte sich Christian Trachsel auf ein besonders anspruchsvolles Rennen eingestellt. Nicht als Teilnehmer, sondern als leitender Rennarzt. Temperaturen um 30 Grad, der prognostizierte Sonnenschein, die hohe Luftfeuchtigkeit waren der Grund. Zusammen mit seinem Team von 100 medizinisch Ausgebildeten versuchte er sich auf die (Mehr-)Arbeit vorzubereiten und einzustellen.
Und die Vorahnung bewahrheitete sich: Deutlich stärker als bei kühler Witterung wie etwa letztes Jahr wurde das Team gefordert. Hitzeerschöpfte, Hitzschläge sowie Muskelprobleme aufgrund der Hitze galt es vor allem zu behandeln. Und auch Spitaleinlieferungen liessen sich nicht vermeiden. Aber – und das ist das Beruhigende – am Sonntagmorgen konnte Trachsel bilanzieren: «Der Hitze-Greifenseelauf ging ohne tragische und gravierende Zwischenfälle zu Ende.»
Viele Ausfälle
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