Seiner Linie ist der UHC Uster schon lange treu – es bleibt ihm auch gar nichts anderes übrig. Seine Leistungsträger muss der NLA-Klub selber ausbilden – und probiert sie dann möglichst lange in den eigenen Reihen zu halten. In der Lage, gestandene Routiniers zu verpflichten, ist man nicht.
Zumindest, was die Mannschaft angeht. Die wichtigsten Transfers betreffen nämlich vor der neuen Saison den Trainerstab. Und sie sind für Simon Meier so wertvoll, dass der Ustermer Cheftrainer beim Interview in seinem Trainerbüro im Buchholz sagt: «Für mich sitzen hier zwei Lottosechser.»
Joel Kanebjörk und Sascha Rhyner sind die beiden Angesprochenen. Sie sind Meiers neue Assistenztrainer und füllen eine Lücke, die den Chefcoach nicht erst seit diesem Jahr beschäftigte. «Der Staff war zuletzt latent unterbesetzt», sagt Meier. Er war teils ganz allein, teils stand ihm Jürg Kihm zur Seite, der sich auch aus beruflichen Gründen nicht öfter einbringen konnte.
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