Gegensätzlicher hätte die Gefühlslage bei den Direktbeteiligten nach dem Zweitliga-Derby zwischen Gossau und Rüti nicht sein können. «Nach solch einem derartigen Spielverlauf doch noch als Sieger vom Platz zu gehen – das können neben dem FC Gossau nur wenige», frohlockte Gossaus Coach Andreas Häsler, dessen Mannschaft einmal mehr Charakter gezeigt und mit der letzten Aktion das entscheidende 4:3 erzielt hatte.
«Eine ganz bittere Pille» war das Verdikt hingegen für Rütis Verteidiger Tobias Küng. Er und sein Team hatten zwar ebenfalls eine tolle Moral bewiesen und waren nach einer schwachen ersten Hälfte auch dank dreier Tore ihres Captains Taulant Syla in die Partie zurückgekehrt.
Am Ende aber standen die Gäste mit leeren Händen da.
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