Derart abgebrüht, wie sich der FC Dübendorf in Adliswil präsentierte, hätte man glauben können, er bewege sich schon länger auf dem Niveau. Dabei war es für den Aufsteiger der erste Auftritt in der 2. Liga interregional seit über vier Jahren.
Die Dübendorfer kontrollierten die Partie, kreierten Chancen, ohne dabei allzu viel zu riskieren, und vor allem leisteten sie sich kaum Fehler. Dies alles mündete in einen 2:1-Sieg, der knapper scheint, als er war, zumal das Anschlusstor erst in der Nachspielzeit gefallen war.
«Es war wichtig, dass wir gleich zu Beginn bewiesen haben, dass wir in dieser Liga mithalten können», sagte der neue Trainer Shaip Krasniqi nach seinem gelungenen Einstand in der Meisterschaft. Verwundert sei er darüber nach seinen bisherigen Erfahrungen mit der Mannschaft aber mitnichten. «Denn die Jungs hören zu, sind willig und ehrgeizig; es macht wirklich Spass, sie zu trainieren», schwärmt Krasniqi.
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Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
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