2017 verzichtete er freiwillig. 2022 machte ihm Corona einen Strich durch die Rechnung. Nun hatte sich der Rütner Dany Brand zum dritten Mal in seiner Karriere ein WM-Ticket geholt – und stand erstmals auch tatsächlich am Start über 400 m Hürden. «Aller guten Dinge sind drei», sagte er im TV-Interview nach seinem WM-Debüt in Budapest. «Schön, konnte ich diesmal laufen. Aber ich habe mir schon mehr erhofft.»
Es blieb bei einem einzigen Einsatz. Brand belegte am Sonntagmittag im dritten von fünf Vorläufen den fünften Rang und verpasste die Halbfinalqualifikation. 19 Hundertstel fehlten dem 27-Jährigen auf den 4. Rang, der für die nächste Runde gereicht hätte.
Anfang der Zielgeraden lag er er noch in den Top 4, musste dann aber noch einen Konkurrenten ziehen lassen. Und seine 49,69 Sekunden waren nicht gut genug, um über die Zeit den Sprung in den Halbfinal doch noch zu schaffen.
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