Als sich Beat Zehnder 1987 bei Peter Sauber für eine Stelle als Mechaniker bewarb, wusste der Patron nichts mit ihm anzufangen. Schliesslich gab Zehnder offen zu, sich nicht für Rennwagen zu interessieren. Doch die liessen den Illnauer in der Folge nicht mehr los.
Drei Wochen nach dem missglückten Bewerbungsgespräch griff Zehnder noch einmal zum Telefon und bat Sauber, ihm eine Chance zu geben. Fortan gehörte der gelernte Maschinenmechaniker zum achtköpfigen Team, das sich um die Rennautos der Sportwagen-WM kümmerte. Die Mannschaft wuchs rasch – und Zehnder stieg vom Nummer-vier- zum Nummer-eins-Mechaniker auf, wurde 1993 beim Einstieg Saubers in die Formel 1 Chefmechaniker und im Folgejahr Teammanager. Das ist der 57-Jährige noch heute. Zu Stichworten blickt er zurück auf seine 30 Jahre in der Königsklasse.
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