Motivieren muss Luca Ferricchio für dieses Duell wohl keinen Spieler extra. «Es gibt doch nichts Schöneres als solche Spitzenspiele», sagt der Trainer des FC Dübendorf vor dem Duell gegen Leader Veltheim vom Mittwochabend. Besonders attraktiv ist die Ausgangslage, weil die Dübendorfer nur einen Punkt hinter dem Tabellenführer liegen und deshalb mit einem Sieg den Winterthurer Quartierklub entthronen könnten.
In der fünftletzten Runde Leader zu werden, ist eine verlockende Perspektive. Doch FCD-Präsident Markus Herzog sagt: «In Veltheim wird noch nichts entschieden.» Und auch mit dem Gruppensieg wäre noch nichts entschieden – in dieser Saison gibt es Entscheidungsspiele um die Plätze in der Interregio, wobei dem Besten der Gruppe 2 ein Duell mit dem Sieger der Ostschweizer Gruppe 1 blüht.
Das beste Team der Rückrunde ist der FCD schon; er holte in acht Partien 17 Punkte – und Trainer Ferricchio formuliert die Ambitionen mittlerweile deutlicher als auch schon. Nach der Vorrunde, die der FCD auf dem 5. Rang mit zwei Zählern Rückstand auf die Spitze beendet hatte, lautete die Losung noch, die aufstiegswilligen Teams so lange wie möglich ärgern zu wollen. Nun sagt der Trainer: «Wir wollen die Aufstiegsspiele bestreiten.»
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