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Die Ustermer Spieler Florian Bolliger und Josia Pfister jubeln.

Der UHC Uster (Florian Bolliger (li.) und Josia Pfister) hat seinen Platz in der NLA verteidigt. Archivfoto: Robert Pfiffner

4:1-Sieg in den Auf-/Abstiegsplayoffs

Uster jubelt über den Ligaerhalt

Mit einem 10:5 auswärts gegen Obwalden sichert sich der UHC Uster seinen Platz in der NLA.

Der UHC Uster (Florian Bolliger (li.) und Josia Pfister) hat seinen Platz in der NLA verteidigt. Archivfoto: Robert Pfiffner

Veröffentlicht am: 02.04.2023 – 21.18 Uhr

Der UHC Uster spielt auch nächste Saison in der NLA. Im fünften Spiel der Auf-/Abstiegsplayoffs gegen Ad Astra Obwalden setzte sich das Team von Coach Simon Meier auswärts 10:5 durch.

Die Ustermer entschieden die Serie nach ihrer Auftaktniederlage dank zuletzt vier Siegen hintereinander souverän 4:1 für sich.

Angeführt vom tschechischen Regisseur Martin Prazan, der in Sarnen gleich vier Tore erzielte, gelang es den Ustermern auch am Sonntagabend, den B-Ligisten über weite Strecken der Partie in Schach zu halten.

Die Gäste hatten ab dem ersten Spielabschnitt stets die Nase vorne. Sie waren spielerisch besser, hielten den Ball oftmals geschickt lange Zeit in ihren Reihen. Die Ustermer vermochten das lange Zeit hartnäckige Heimteam allerdings erst im letzten Drittel entscheidend zu distanzieren, in dem sie fünf Tore erzielten.

Drei schnelle Tore

In der ersten Hälfte des dritten Spielabschnitts konnten die Gäste innerhalb von fünf Minuten durch den dritten Treffer Prazans sowie die Tore von Pascal Schmuki und Captain Tobias Ledergerber auf 8:4 davonziehen. Das war die Entscheidung und verschaffte den Ustermern genügend Luft für eine relativ stressfreie Schlussphase.

Das Heimteam setzte früh alles auf eine Karte und ersetzte fast acht Minuten vor Schluss bereits seinen Goalie. Es schaffte denn auch mit Hilfe eines sechsten Feldspielers anstelle von Keeper Mario Britschgi zumindest das fünfte Tor.

Obwaldner Strafen zur Unzeit

Doch André Muff beendete die letzten Hoffnungen seines Teams nur 15 Sekunden später. Er beförderte Prazan unsanft über die Bande und kassierte deshalb eine Zweiminutenstrafe.

Kam hinzu, dass sich Spielertrainer Jakob Arvidsson derart über den Entscheid enervierte, dass er von den Schiedsrichtern in die Kabine geschickt wurde – es war dies der einsame Höhepunkt einer ansonsten durch wenige Emotionen gekennzeichnete Begegnung.

Die bereits zuvor mit einer reifen Leistung aufwartenden Ustermer liessen sich die Chance nicht entgehen. Prazan traf auf Zuspiel von Markus Kulmala zum 9:5. In der zweitletzten Minute sorgte Filip Karlsson mit dem 10:5 dann noch für das «Stängeli».

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