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Uster  Daniels Janis Anis

Er war die prägende Ustermer Figur: Daniels Janis Anis (rechts) schoss drei Tore. Archivfoto: David Kündig

3:1-Führung in der Serie

Uster ist kurz vor dem Ziel

Nach dem 7:4 gegen Obwalden fehlt dem UHC Uster noch ein Sieg zum Ligaerhalt in der NLA.

Er war die prägende Ustermer Figur: Daniels Janis Anis (rechts) schoss drei Tore. Archivfoto: David Kündig

Veröffentlicht am: 31.03.2023 – 20.59 Uhr

Nach einer über die gesamte Partie hinweg überzeugenden und insbesondere in der Schlussphase auch sehr abgeklärten Leistung schlug der UHC Uster in Spiel 4 der Auf-/Abstiegsplayoffs Ad Astra Obwalden daheim 7:4. Die Ustermer führen in der Serie nun 3:1 und sind damit nur noch einen Sieg vom Ligaerhalt in der NLA entfernt.

Der UHC Uster kontrollierte das Geschehen auf dem Platz im ersten Drittel klar – die Aufbauversuche der Gäste fanden oftmals bereits auf Höhe Mittellinie ihr Ende. Es dauerte jedoch bis zur 11. Minute, ehe Martin Prazan mit einem trockenen Flachschuss das Skore eröffnen konnte.

Mit dem erst dritten Obwaldner Schuss aufs Ustermer Tor glich Captain Markus Furrer knapp vier Minuten später zum 1:1 aus. Die Reaktion des A-Ligisten kam aber prompt. Zwei Minuten später führte Uster dank Yves Klötis Treffer wieder.

Kulmalas wichtige Vorlagen

Im Mittelabschnitt präsentierte sich das Geschehen ausgeglichener, doch brachten sich die Gäste mit zwei Zweiminutenstrafen in Rücklage. Beide Male konnte Daniels Janis Anis die numerische Überzahl ausnutzen, sodass die Ustermer kurz nach Spielhälfte 4:1 vorne lagen. In beiden Fällen kam das Zuspiel von Markus Kulmala.

Beim 3:1 überraschte er die Obwaldner mit einem schnell ausgeführten Freistoss, beim 4:1 war er Zwischenstation einer von Florian Bolliger ausgehenden Direktpasskombination. Kurz darauf erhöhte Prazan gar auf 5:1. Es war die Vorentscheidung, wobei im zweiten Abschnitt weitere Tore fielen.

Kaum mehr Torgefahr

Mit einem sicheren 6:3-Vorsprung stieg Uster ins Schlussdrittel. Das Heimteam trat sehr kontrolliert auf, die Gäste ihrerseits taten sich in der Offensive schwer. Torgefahr kam auf beiden Seiten nur noch selten auf, was den Ustermern durchaus recht war.

Schon vier Minuten vor Schluss ersetzten die Obwaldner ihren Torhüter durch einen sechsten Feldspieler. Das brachte ihnen zwar noch ein viertes Tor ein. Dieses beunruhigte die Ustermer aber auch deswegen nicht, weil kurz davor Bolliger einen von Josia Pfister lancierten Konter zum 7:3 hatte verwerten können.

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