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Sporthalle Buchholz, Uster Jubel

Uster-Stürmer Filip Karlsson (Mitte) feiert mit seinen Teamkollegen einen Treffer. Archivfoto: Robert Pfiffner

Klarer Heimsieg

Uster schlägt zurück

Der UHC Uster hat auf die Auftaktpleite in den Auf-/Abstiegsplayoffs reagiert. Der NLA-Klub bezwingt Obwalden daheim 9:3 und gleicht die Serie zum 1:1 aus.

Uster-Stürmer Filip Karlsson (Mitte) feiert mit seinen Teamkollegen einen Treffer. Archivfoto: Robert Pfiffner

Veröffentlicht am: 19.03.2023 – 19.46 Uhr

Nach den ersten zwei Duellen zwischen dem NLA-Team UHC Uster und dem Unterklassigen Ad Astra Obwalden steht es 1:1. Aus der Best-of-7-Serie wird damit im Prinzip eine Best-of-5-Serie, die am Samstag in Sarnen ihre Fortsetzung findet.

Positiv für die Ustermer ist, dass sie auf das 8:9 verlorene Auswärtsspiel vom Samstag reagieren konnten. Die Mannschaft von Simon Meier gewann am Sonntagabend daheim dank acht verschiedenen Torschützen und einer guten Leistung in der Defensive deutlich 9:3. Und verpasste so dem B-Ligisten einen Schuss vor den Bug.

Der Anfang aber missriet dem Höherklassigen. Er geriet schon in der 2. Minute 0:1 nach einem kapitalen Fehler im Aufbau ins Hintertreffen. In Kombination mit der Niederlage tags zuvor schlug das den Ustermern sichtlich aufs Gemüt.

Sie bemühten sich zwar, das Zepter in die Hand zu nehmen, wirkten vorerst aber fahrig, die Bälle versprangen ihnen, während die kämpferisch starken Gäste in der Defensive alle Optionen gut zustellten.

Das wegweisende Unterzahlspiel

Der Ausgleich von Pascal Schmuki in der 13. Minute wirkte für den UHC Uster sichtlich befreiend. Bis zur ersten Pause legte das Heimteam auf 3:1 vor, wobei das dritte Tor von Martin Prazan – in Überzahl erzielt – erst 13 Sekunden vor der Sirene fiel.

Markus Kulmala erhöhte mit einem Abstaubertor gleich zu Beginn des zweiten Abschnitts auf 4:1. Die wichtigste Phase ereignete sich kurz darauf. Ab der 24. Minute mussten die Ustermer gleich vier Minuten am Stück in Unterzahl agieren.

Sie verteidigten sich mit Geschick, vor allem auch mit viel Herzblut. Der UHC Uster legte dabei jene Entschlossenheit an den Tag, die ihm im ersten Spiel noch abgegangen war. Zur Krönung traf Filip Karlsson in dieser Unterzahlphase nach einer feinen Ustermer Passstafette über Prazan und Schmuki zum 5:1 – es war die Vorentscheidung.

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