Dem Gegner beim Feiern zuzusehen, das will keiner. Genau das aber macht der EHC Illnau-Effretikon Donnerstagabend. Und als sei das nicht Strafe genug, muss er es auch noch auf eigenem Eis machen, nachdem er das vierte Spiel des Playoff-Finals gegen Wallisellen 2:6 verloren hat.
Minutenlang stehen die Spieler des EIE nach der Schlusssirene verloren auf dem Eis herum, die Gesichter sind leer.
Sie trösten sich gegenseitig, während in der anderen Spielfeldecke die Walliseller, die die Serie 3:1 für sich entschieden haben, einen wilden Tanz aufführen. Schon kurz nach Spielhälfte ist der Oberländer Zweitligist mit 1:4 in so arger Schieflage, dass er sich früh damit abfinden muss, keine «Belle» erzwingen zu können.
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