Ein Italiener repräsentiert an der Rennstrecke das Team, das unter dem Namen Alfa Romeo und mit Ferrari-Motoren fährt. Und im Werk in Hinwil kümmert sich ein Deutscher darum, die Zukunft mit Audi aufzugleisen. Das hat durchaus Symbolkraft.
Wenn Valtteri Bottas und Zhou Guanyu am Samstag in Bahrain zum ersten Qualifying auf die Strecke fahren, ist das der Start in eine Saison, die auch eine Abschiedstour ist: Zum letzten Mal ist der Schriftzug von Namenssponsor Alfa Romeo auf den Autos aufgeklebt.
Das Team, das von der Hinwiler Sauber Motorsport AG betrieben wird, ist im Umbruch. Davon zeugt die markanteste Veränderung im Winter: Der Rennstall hat nach dem Wechsel von Frédéric Vasseur zu Ferrari nicht mehr einen CEO und Teamchef in Personalunion, sondern eine neue Führungsstruktur mit Ex-McLaren-Teamchef Andreas Seidl als CEO und Alessandro Alunni Bravi als «Teamvertreter».
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