nach oben

Anzeige

Sport
Sportplatz/Sporthalle Buchholz, Uster  Tobias Ledergerber. Bild: Robert Pfiffner

«Das Potenzial über 60 Minuten auf den Platz bringen», fordert Captain Tobias Ledergerber von den Ustermern. Archivfoto: Robert Pfiffner

Sieg und Niederlage am Wochenende

Der UHC Uster kommt im Playout nicht vom Fleck

7:5 gewonnen, 5:7 verloren: Dem UHC Uster fehlt in der Playout-Serie gegen Thurgau die Konstanz.

«Das Potenzial über 60 Minuten auf den Platz bringen», fordert Captain Tobias Ledergerber von den Ustermern. Archivfoto: Robert Pfiffner

Veröffentlicht am: 26.02.2023 – 19.43 Uhr

1:2 liegt der UHC Uster im Playout gegen Thurgau in Rücklage. Am Wochenende glichen die Ustermer erst mit einem 7:5-Heimsieg aus, ehe sie in Weinfelden mit demselben Resultat verloren.

Uster-Captain Tobias Ledergerber hatte am Sonntagabend eine einfache Erklärung dafür:  «Wenn wir uns an unseren Gameplan halten, die Basics richtig machen sowie sauber und konsequent arbeiten, siehts so aus wie im zweiten Spiel, ansonsten so wie heute Abend und in Spiel eins.»

2:6 lagen die Ustermer am Sonntag sieben Minuten vor Schluss in Weinfelden zurück, ehe sie doch noch in die Partie fanden, die Thurgau zuvor über weite Strecken im Griff hatte.

Timon Anderegg, Florian Bolliger und Marco Klauenbösch brachten Uster bis zur 59. Minute auf 5:6 heran. Das 5:7 nur 12 Sekunden nach dem Anschlusstreffer stoppte die Aufholjagd allerdings.

Erst zeigte Uster das starke Gesicht

Am Samstag liessen sich die Ustermer nach früher 2:0-Führung nicht davon beirren, dass die Thurgauer unmittelbar vor dem ersten Drittel ausglichen und kurz nach Wiederbeginn das 3:2 erzielten. Die Gäste verzeichneten bis dahin ein Chancenplus.

Doch mit dem 3:3 durch Bolliger übernahm Uster das Spieldiktat. Klauenbösch sorgte in der 33. Minute für die neuerliche Führung, die Uster in der Folge nicht mehr abgab.

Wir müssen es unbedingt hinkriegen, dass wir nicht erst Unihockey zu spielen beginnen, wenn wir das Messer am Hals haben.

Tobias Ledergerber
Captain UHC Uster

Die Ustermer zeigten zwei verschiedene Gesichter an diesem Wochenende – und für Captain Ledergerber ist klar, worauf es im Hinblick auf die nächsten Partien in dieser Serie ankommt: «Wir müssen es unbedingt hinkriegen, dass wir nicht erst Unihockey zu spielen beginnen, wenn wir das Messer am Hals haben».

Das Team müsse das Potenzial über 60 Minuten auf den Platz bringen. «Und nicht erst in den letzten zehn.» (ucu/zo)

Kommentar schreiben

Bitte geben Sie ein Kommentar ein.

Wir veröffentlichen Ihren Kommentar mit Ihrem Vor- und Nachnamen.
* Pflichtfeld

Anzeige

Anzeige