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Eishalle Wetzikon, Wetzikon  Buchmüller Brent gegen Bellinzona Lakhmatov Vitaly

Ein steter Unruheherd: Auf den 41-jährigen Witali Lachmatow (links) müssen die Wetziker (Brent Buchmüller) aufpassen. Archivfoto: Christian Merz

Erfahrener Gegner für EHCW

Wenn die älteren Semester für Gefahr sorgen

Der EHC Wetzikon trifft in den Playoff-Halbfinals auf Bellinzona. Bei den Tessinern spielen Routiniers zentrale Rollen.

Ein steter Unruheherd: Auf den 41-jährigen Witali Lachmatow (links) müssen die Wetziker (Brent Buchmüller) aufpassen. Archivfoto: Christian Merz

Veröffentlicht am: 20.02.2023 – 09.00 Uhr


Die einen haben frische Beine, die anderen sind im Rhythmus

Genau eine Woche lang konnte der EHC Wetzikon pausieren, ab Dienstagabend gilt es wieder ernst für ihn. Der Oberländer Erstligist beginnt die Halbfinal-Serie (best-of-5) daheim gegen Bellinzona. Es ist das Duell zwischen dem Zweit- und Drittklassierten der Qualifikation. Vor allem aber ist es die Wiederauflage des letztjährigen Halbfinals, in dem die Wetziker über die volle Distanz gehen mussten, sich letztlich aber mit 3:2 Siegen durchsetzen.

Das Team von Christian Modes hatte zuletzt reichlich Zeit, sich um Blessuren zu kümmern und die Batterien wieder zu laden. Die Tessiner hingegen qualifizierten sich erst am Sonntagabend und dank einem 8:3-Sieg in der «Belle» gegen Rheintal für die Halbfinals.

In ihrem Fall könnte die deutlich kürzere Erholungszeit durchaus zu einem Faktor werden. Die tragenden Figuren bei den schwierig einzuschätzenden Tessinern sind Spieler, die den Herbst der Karriere eigentlich bereits hinter sich haben. Der Benjamin aus dem ältesten Quintett des Teams ist Elias Bianchi mit 33, Mauro Juri und Alain Rosselli sind beide 39, Pietro Juri und Witali Lachmatow jeweils gar 41.

All diese Spieler dürften den einen oder anderen Zacken Tempo verloren haben, die Erfahrung, Schlauheit und Technik macht sie aber weiterhin gefährlich. Ihr Einfluss aufs Spiel von Bellinzona ist noch immer gross, wie man in den Viertelfinals gesehen hat. Lachmatow und Pietro Juri trafen fünfmal, Bianchi erzielte vier Tore. Die Offensive ist sowieso das Prunkstück der Tessiner – kein Team traf in der Qualifikation häufiger.


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