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«Der Tag ist ein paar Stunden länger, dafür habe ich am Wochenende frei.» Lukas Flüeler über sein neues Leben. Foto: Keystone

«Im Büro bist du dafür nicht dreimal die Woche der Depp»

Lukas Flüeler führte die ZSC Lions zu drei Titeln und stieg im Frühjahr mit 33 ins Berufsleben um. Nun spricht er über die schwierigen Momente im Rampenlicht – und was er am meisten vermisst.

«Der Tag ist ein paar Stunden länger, dafür habe ich am Wochenende frei.» Lukas Flüeler über sein neues Leben. Foto: Keystone

Veröffentlicht am: 23.11.2022 – 09.44 Uhr

Danke, dass Sie sich in Ihrer Mittagspause Zeit nehmen. Sie sind nach Ihrem Rücktritt nahtlos ins Berufsleben eingestiegen, arbeiten bereits zu 100 Prozent bei der Swiss Life. Wie kam es dazu?
Früher hätten wir uns um zwei, drei Uhr nachmittags getroffen, als Hockeyprofi hatte ich am Nachmittag frei. Nun bin ich acht, neun Stunden am Arbeiten. Wie es dazu kam? Ich studierte neben dem Eishockey Wirtschaft, machte zuerst den Bachelor, dann den Master. Vor zwei Jahren begann ich bei der Swiss Life zu 30 Prozent im Projektcontrolling. Als ich merkte, dass sich meine Karriere langsam dem Ende zuneigte, bekam ich eine Stelle in der Unternehmensstrategie angeboten. Da arbeite ich nun seit Juni.

Für eine Weltreise nach der Karriere blieb also keine Zeit mehr?
Nein, es ging alles Schlag auf Schlag. Im April bekamen wir unsere Tochter, unser erstes Kind, dann war ja noch der Final gegen Zug. Auch wenn ich nicht mitspielte, war ich mit dem Herzen dabei. Danach verreisten wir kurz in die Berge, mit dem Team hatten wir noch die Abschlussreise nach Mallorca, dann ging es schon los im neuen Job.

Ist es härter, im Büro zu arbeiten denn als Hockeyprofi?
Es ist anders. Ich würde nicht sagen härter. Mein Job macht mir grossen Spass. Der Tag ist ein paar Stunden länger, dafür habe ich am Wochenende frei. Wir waren gerade in den Bergen im Berner Oberland. Bald kommt der Winter, ich freue mich aufs Skifahren.

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