So macht Sauber einen japanischen Jungen glücklich
Vor drei Jahren erhielt das Hinwiler Sauber-Team Fanpost aus Japan. Was daraus wurde, hätte sich der kleine Junge wohl nie erträumt.
Welcome to the family, Goto. ❤️ pic.twitter.com/EvPoizhomu
— Alfa Romeo F1 Team ORLEN (@alfaromeoorlen) October 14, 2022
Es ist eine herzerwärmende Geschichte, mit einem japanischen Jungen als Hauptdarsteller. Als das Hinwiler Sauber-Team 2019 am GP von Japan in Suzuka war, erhielt es einen an Teamchef Frédéric Vasseur adressierten Umschlag. Der Inhalt: 19 Euro – und ein Brief.
Im Video, das der Rennstall kürzlich veröffentlichte, sind die handgeschriebenen Worte «Lieber Herr Vasseur, hallo, mein Name ist Goto» zu erkennen – und der Satz: «Es tut mir leid, dass ich nicht mehr Geld für die Entwicklung des Teams sparen konnte.»
Das Team wollte mit Goto Kontakt aufnehmen. Doch weder Nachname, noch Mail- oder Wohnadresse waren angegeben. Schliesslich fruchtete ein Aufruf via Social-Media.
Drei Jahre später war es für Goto soweit: Der kleine japanische Junge durfte am GP von Japan in der Sauber-Box hinter die Kulissen schauen. Und er fuhr gewissermassen sogar mit: Auf den Autos waren in japanischen Schriftzeichen die Worte «Danke Goto» angebracht.
Übrigens: Wie das Team die 19 Euro investierte, ist nicht bekannt.
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