Keiner prägt das Angriffsspiel von Pfadi Winterthur so wie der Ustermer Kevin Jud. Seit er im Sommer 2013 aus Stäfa nach Winterthur kam, treibt er die Offensive an. Er hält das Steuer in der Hand, ist Regisseur, Passgeber und Torschütze – einer der dominantesten Spieler der Liga. Weshalb er 2019 nach seinem besten Jahr nicht zu deren MVP gewählt wurde, bleibt auf ewig ein Rätsel.
Kein Wunder kommentiert Goran Cvetkovic, sein Trainer, die Vertragsverlängerung so: «Eine sehr gute und sehr wichtige Nachricht. Als Spieler verkörpert er die Konstanz, die Pfadi seit Jahren in den Resultaten hat. Seit er hier ist, waren wir nie schlechter als auf Platz 3. Er hat auf dem Feld am meisten mitgewirkt, er ist praktisch nie ausgefallen.»
Im Gegensatz zu vielen Teamgefährten blieb Jud von schwereren Verletzungen verschont. «Ich hatte Glück, dass mein Körper das alles mitgemacht hat», bemerkt er. Auch sein Spielstil komme ihm entgegen, er sei keiner, der sich «auf den grössten Abnützungskampf» einlasse.
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