Vorstellung und Realität klafften bei Lilly Nägeli auseinander an den U20-Weltmeisterschaften in Kolumbien. Im Vorlauf über 1500 m belegte die Ustermerin in Cali mit ihren 4:22,64 Minuten den 6. Platz. Den Vorstoss in den Final verpasste sie damit – um zwei Ränge oder 1,20 Sekunden.
Ihr Kommentar umschreibt die damit verbundene Gefühlslage: «Ich bin unglaublich enttäuscht, ich konnte überhaupt nicht zeigen, was ich wollte und was ich kann.» Ihre Aussage erhärtete die 19-Jährige mit einem (fast) alles erklärenden Fakt: «Ich bin in dieser Saison die dreidreiviertel Bahnrunden nie so langsam gelaufen.»
Drängt sich natürlich die Frage nach dem Grund auf. Auf diesen Ausgang hingedeutet hatte eigentlich nichts. Lilly Nägeli ist in den letzten Monaten stärker gelaufen als je zuvor. Ihre Bestzeiten hat sie von Rennen zu Rennen verbessert – über die 1500 m, auf zuletzt 4:15,01 Minuten. Auch im Training zeigten sich die Fortschritte.
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