Ein bisschen Wehmut dürfte dabei sein. Während die Schweizer Curlerinnen in Kanada um den Weltmeistertitel spielen, ist die Saison für Elena Mathis zu Ende. Die 22-jährige Bäretswilerin widmet sich ihrem Sportmanagement-Studium und verfolgt die WM aus der Ferne mit. Natürlich drückt sie den Schweizerinnen die Daumen. Doch manchmal wird sie sich auch vorstellen, wie es wäre, selber auf dem Eis zu stehen, selber um eine WM-Medaille zu spielen.
Genug nah dran war Mathis. Nur ein einziger Sieg fehlte an den Schweizermeisterschaften in Genf in der drei Spiele umfassenden Finalserie gegen die zweifachen Weltmeisterinnen mit Skip Silvana Tirinzoni und der Gockhauserin Esther Neuenschwander. Weil sich die Routine in der entscheidenden Partie durchsetzte, reiste nicht das Team St. Moritz mit Skip Raphaela Keiser an die WM, in dem Mathis auf der dritten Position spielt. Sondern Tirinzonis Equipe. «Ihre Finalerfahrung ist viel grösser. Unsere ist jene von der Juniorinnen-SM. Ihre von der Elite-WM. Das ist etwas ganz anderes», sagt die Bäretswilerin.
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