Die NLA-Frauen des UHC Laupen liegen nach den ersten beiden Playoff-Viertelfinals (best of 7) gegen Titelverteidiger Kloten-Dietlikon standesgemäss 0:2 in Rücklage. Die Oberländerinnen wehrten sich allerdings tapfer. So konnte in beiden Partien der Schaden in Grenzen gehalten werden.
«Die Jets sind damit sicher nicht happy. Es ist unser Ziel, dass wir sie ärgern können. Wir haben weitere zwei Chancen um sie bezwingen. Daran glauben wir», sagt Spielerin Corina Keller.
In der Qualifikation hatte es für sie deutlich schlechter ausgesehen, als die Niederlagen jeweils zweistellig ausgefallen waren (1:11, 4:13).
Beim 3:6 vom Sonntag waren die Favoritinnen aber früh auf Kurs. Kloten-Dietlikon legte nämlich im ersten Drittel komfortabel mit 3:0 vor.
Und doch steckte das Team von Yves Kempf nie auf. Anouk Jonker sowie Yara Hofmann konnten zwischenzeitlich auf 1:3 (28.) und 2:4 (38.) verkürzen. Ein Doppelschlag zerstreute aber später die letzten Hoffnungen.
Ein Drittel lang mitgehalten
Im verlorenen Spiel vom Samstag (1:5) war es nach dem ersten Drittel sogar noch 1:1 gestanden. Vanessa Kapp hatte für Laupen in der 16. Minute ausgleichen können.
Nur: Im Mittelabschnitt dauerte es gerade mal 16 Sekunden ehe die Unterländerinnen durch Andrea Gämperli wieder vorlegten. Überhaupt erwies sich der Captain von Kloten-Bülach als eigentliches Schreckensgespenst, war er doch bei allen Toren beteiligt.
Entschieden war das Duell schliesslich mit dem vierten Tor der Meisterinnen in der 48. Minute. (zo)
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