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Der Walder Sebastian Stalder zeigte am Schiessstand eine starke Leistung. Foto: Keystone

Walder Biathlet verpasst mit Staffel die Top Ten

Kein Staffel-Diplom für Sebastian Stalder: Die Schweizer beenden das Olympia-Rennen über 4x7,5 km mit dem Walder als Startläufer auf dem 12. Rang.

Der Walder Sebastian Stalder zeigte am Schiessstand eine starke Leistung. Foto: Keystone

Veröffentlicht am: 15.02.2022 – 09.31 Uhr

Die Schweizer Männerstaffel verfehlt beim Sieg der Norweger ein Diplom. Der Walder Sebastian Stalder, Benjamin Weger, Niklas Hartweg und Joscha Burkhalter belegen den 12. Rang.

Platz 8 geriet erst mit dem Schlussläufer Burkhalter ausser Reichweite. Der Berner Oberländer leistete sich sechs Nachlader plus eine Strafrunde. Zuvor hatten seine Kollegen vorzüglich getroffen und bei sechs Schiessen bloss 2 Nachlader benötigt.

Stalder am Schiessstand ohne Fehler

Der Oberländer Stalder blieb sogar gänzlich fehlerfrei. In 23,7 Sekunden räumte er die fünf Scheiben beim ersten Schiessen am schnellsten ab und brachte die Schweiz so sogar kurzzeitig in Führung.

Der 24-Jährige fiel allerdings bis zur Übergabe an Teamleader Benjamin Weger trotz erneut makellosen zweiten Schiessens auf Position 14 zurück.

Das verpasste Diplom derweil am Fehlschützen Burkhalter festzumachen, wäre allerdings nicht fair. Trotz der besten Schiessleistung aller Teams nach drei Teilstrecken übergab die Schweiz an Position 8 mit zwei Minuten Rückstand auf die zu diesem Zeitpunkt führenden Russen.

In der Loipe verliert die Equipe um Routinier Weger zu viel Zeit.

Für die Schweizer Männer sind somit die Olympischen Spiele in Peking beendet. Für den Massenstart der Top 30 vom Freitag hat sich keiner qualifiziert. Lena Häcki hingegen darf am Samstag bei diesem Event starten, zuvor läuft sie am Mittwoch noch die Staffel.

Drama zum Schluss

Die siegreichen Norweger lagen zwischenzeitlich 2 Minuten hinter der Spitze zurück. Die Russen schienen zu diesem Zeitpunkt enteilt. Aber beim letzten Stehend-Anschlag überstürzten sich die Ereignisse.

Eduard Latypow gab mit zwei Strafrunden die komfortable Führung aus der Hand – in der Staffel muss erst auf die Zusatzschlaufe eingebogen werden, wenn auch mit drei Nachladern nicht alle Scheiben getroffen werden. Das Team ROC holte zum Schluss nur Bronze.

Der Norweger Vetle Sjaastad Christiansen hingegen übernahm von Position 4 aus Platz 1 und hielt seinen französischen Konkurrenten Quentin Fillon Maillet bis ins Ziel auf Distanz.


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