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Dominik Peter sprang auf der Normalschanze auf den 35. Rang. Foto: Keystone

Der Wind macht Peter einen Strich durch die Rechnung

Nur Rang 35 resultierte für Dominik Peter auf der Normalschanze an den Olympischen Spielen in Peking. Der Fischenthaler ist dennoch zufrieden.

Dominik Peter sprang auf der Normalschanze auf den 35. Rang. Foto: Keystone

Veröffentlicht am: 06.02.2022 – 13.03 Uhr

Für Dominik Peter endete sein erstes olympisches Springen auf der Normalschanze resultatmässig mit einer Enttäuschung. Als 35. verpasste der Fischenthaler den Einzug in den Final der besten 30 um 3,3 Punkte, was etwas mehr als 1,5 Metern entspricht. Peter landete bei leichtem Rückenwind nach 95,5 Metern.

Den Finaleinzug hatte er sich zum Ziel gesetzt gehabt. Die Qualifikation vom Samstag hatte Peter als 25. beendet, und im Probedurchgang hatte der 20-Jährige noch mit dem 15. Rang aufhorchen lassen – bei für ihn besseren Verhältnissen.

«Sprungtechnisch war das genau gleich, ich konnte zeigen, was ich wollte», sagte Peter. «Aber hier hat man auch nur mit leichtem Rückenwind keine Chance. So ist nun einmal unser Sport.» Er habe sich auf der Schanze wohl gefühlt. «Nun greife ich auf der Grossschanze wieder an.»

Auch Peier nicht im Final

Auch für die Schweizer insgesamt endete das Springen enttäuschend. Als Bester klassierte sich Gregor Deschwanden beim Sieg von Ryoyu Kobayashi im 17. Rang. Bei seinen siebenten Olympischen Spielen stiess auch Simon Ammann ein zweites Mal vom Balken ab. Der 40-Jährige belegte Platz 25. Er verlor rund fünf Positionen, weil ihm die Juroren in beiden Durchgängen keine Telemark-Landung attestieren.

Der erste olympische Wettkampf von Killian Peier endete mit einer Enttäuschung. Der Top-Ten-Springer im Weltcup schied mit enttäuschenden 90,5 m und Platz 37 frühzeitig aus. 

Der Tourneesieger Kobayashi gewann bei einem Wettkampf mit absolut regulären Bedingungen vor dem Österreicher Manuel Fettner, der mit 36 Jahren seinen grössten Erfolg feiert. Dritter wurde der Pole Dawid Kubacki. (zo/sda)


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