Es ist keine Hiobsbotschaft, aber eine schlechte Nachricht: Dominik Peter hat sich eine Meniskusverletzung am rechten Knie zugezogen und muss bis Ende Jahr pausieren. Damit verpasst der 20-jährige Fischenthaler die Vierschanzentournee, die am nächsten Mittwoch in Oberstdorf beginnt.
In Oberstdorf war es, wo Peter sich diesen Montag verletzte, als er im Kraftraum in die Hocke ging. Ein MRI in Zürich zeigte am Mittwoch einen Riss am inneren Meniskus des rechten Kniegelenkes.
Es ist jenes Knie, das bisher noch gesund war. Am linken Knie hatte sich Peter in der Spitzensport-RS im Mai verletzt, der Meniskus war zersplittert und wurde operiert, es folgte eine längere Reha-Phase.
Diesmal ist das anders – und deshalb ist es zwar eine schlechte Nachricht, aber keine verheerende: Peter darf hoffen, dass der Meniskus selber heilt. Passiert das nicht, ist eine Operation möglich, die keine lange Reha-Phase nach sich ziehen würde.
Noch immer Peking im Visier
«Es ist bitter, ich wäre bereit gewesen für die Tournee», sagt der Fischenthaler. Doch er betont: «Das ist nicht das Saisonende für mich.» Das Olympia-Ticket hat er im Sack, die Spiele in Peking im Februar bleiben sein grosses Ziel.
Nun muss er sein Knie, das mehr Schmerzen verursacht als die an sich schlimmere Verletzung im Frühling, schonen und warten, bis die Schwellung abgeklungen ist. Dann wird entschieden, wie es weiter geht.
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