So hatten sich die Floorball Riders Dürnten-Bubikon-Rüti den Wiederbeginn nach der WM-Pause nicht vorgestellt. Die Oberländer NLA-Frauen kassierten in der Doppelrunde vom Wochenende zwei Niederlagen.
Vor allem über das 3:6 gegen Zug dürften sich die Rider geärgert haben. Mit der Niederlage verpassen sie nämlich die Chance, einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Playoff-Einzug zu distanzieren. Doch statt den Vorsprung zu vergrössern, liegen die Oberländerinnen nun wieder hinter den Zugerinnen – aber immerhin weiterhin auf Playoff-Kurs.
Das üble zweite Drittel
Vom Erfolgskurs in der Partie gegen Zug waren die Riders am Samstag im zweiten Drittel abgekommen. In Angriff genommen hatten sie es nach Treffern von Hana Polakova und Jasmin Bühler mit einer 2:1-Führung – und kassierten dann fünf Gegentreffer bis zur 37. Minute.
Zu einer Reaktion waren die Riders nicht fähig. Erst 48 Sekunden vor der Schlusssirene schoss Polakova den dritten Riders-Treffer – viel zu spät.
Stängeli vor Spielhälfte
Am Sonntag kassierten die Oberländerinnen beim Tabellenzweiten Emmental Zollbrück die erwartete Niederlage – und liessen die Partie in ein Torfestival ausarten. 0:8 lagen die Oberländerinnen nach dem ersten Drittel bereits zurück, in der 26. Minute war das «Stängeli» Tatsache, und als Annina Faisst den ersten Riders-Treffer schoss, führten die Bernerinnen bereits 12:0.
Am Ende hiess es 5:12 aus Riders-Sicht – und das Wochenende zum Vergessen war perfekt. Begonnen hatte es eigentlich gut mit der Meldung, dass der Klub die Verträge mit Captain Melanie Klöti, Lisa Devenoge, Annina Faisst und Jessica Smeds verlängerte. Auf dem Feld haben sie erst im Januar wieder die Chance, positive Schlagzeilen zu schreiben – im Derby gegen die nun punktgleichen Laupnerinnen.
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