Nun ist es also doch passiert: Shaip Krasniqi ist nicht mehr Trainer des FC Rüti. Lange hatte der Klub an ihm festgehalten, Präsident Roger Simonelli stärkte ihm den Rücken auch im Sommer nach dem Abstieg aus der 2. Liga interregional. Jetzt aber liegt das Team zur Winterpause erneut in der Nähe der Abstiegsplätze – und es kommt zur Trennung. Krasniqi und sein Assistent Khassam Chai werden in der Rückrunde die Equipe nicht mehr betreuen.
Spricht man mit den Beteiligten, wird rasch klar, dass die in der Medienmitteilung geschriebenen Worte «in gegenseitigem Einvernehmen» keine leere Floskel sind. Einvernehmlicher könnte es fast nicht sein. Präsident Roger Simonelli bezeichnet Krasniqi als Freund und betont: «Das ist keine einseitige Trennung, wir gehen nicht im Streit auseinander und wir sind ihm sehr dankbar dafür, was er geleistet hat.»
Und Krasniqi, der das Team seit Sommer 2017 trainierte und es eine Saison später in der Interregio auf den 3. Rang führte, sagt: «Ich bin Rütner, der FC Rüti liegt mir am Herzen. Der Vorstand stand immer hinter mir. Und dafür bin ich extrem dankbar.»
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