Gilles Roulin wird stutzig, als er mit der Zahl konfrontiert wird. «Ist das wirklich schon meine fünfte Saison?», fragt er. Der Grüninger gehört nicht mehr zu den Newcomern, aber eigentlich auch noch nicht zu den ganz alten Hasen im Skizirkus. Da kann man schon einmal die Übersicht verlieren.
Ja, es ist tatsächlich seine fünfte volle Weltcup-Saison, die Roulin nun im kanadischen Lake Louise in Angriff nimmt. Und sie soll vor allem eines werden: Besser als die letzte. Denn vielleicht rührt seine Unsicherheit bezüglich der Anzahl der Weltcup-Jahre auch schlicht daher, dass er die Saison 2020/2021 gedanklich wohl am liebsten streichen würde.
Sie war seine bisher schlechteste, mit nur gerade neun Weltcup-Punkten, die aus einem einzigen Rennen stammten. Der 22. Platz in Kitzbühel war das einsame Highlight für Roulin. Nur schon diese Tatsache zeigt, dass viel schiefgelaufen ist. «Nochmals eine solche Saison will ich mir gar nicht vorstellen», sagt Roulin.
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