Mit der Rückennummer 70 und seinen 30 Jahren gehörte er beim UHC Uster fast schon zum Inventar. Simon Suter war noch grün hinter den Ohren, als er 2006 erstmals die Vereinsfarben Rot-Schwarz-Weiss trug.
Vier Jahre später debütierte er im Fanionteam und bestritt insgesamt elf Saisons für das NLA-Team – in verschiedenen Rollen, mit immer derselben Leidenschaft. Er war Talent, Topskorer, Teamplayer, Captain, Identifikationsfigur, Musikverantwortlicher und irgendwann Teamsenior. Suter schmunzelt und sagt: «Plötzlich hätten einzelne Mitspieler auch meine Schüler sein können.» Das war der Moment, in dem der Sportlehrer wusste: Jetzt ist ein guter Zeitpunkt kürzerzutreten, um mit Freunden auf gutem Niveau, aber mit etwas weniger Druck und Aufwand noch ein paar Saisons zu spielen.
Nur zum Vergnügen hat Suter beim Erstligisten Pfannenstiel Egg allerdings nicht angeheuert. Er stellt klar: «Auf dem Feld ist der unbedingte Siegeswille noch immer da.» Tatsächlich zog das Team wie der Föhnwind durch die Schweizer Cup-Landschaft und sorgte am Pfannenstiel für eitel Sonnenschein, gute Aussicht und ein Rascheln im Blätterwald.
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