Dominik Peter sitzt auf der Schanze und grinst. Er wärmt sich auf, pusht sich, indem er mit den Händen auf seine Wangen schlägt. Seinen Teamkollegen – sie sind in diesem Moment auch seine Konkurrenten – wirft der Fischenthaler den einen oder anderen Spruch zu und schaut dann zu, wie sie springen. Die Lockerheit wirkt zur Schau gestellt – gekünstelt ist sie aber überhaupt nicht. Und sie verfliegt scheinbar erst als er sich auf den Balken setzt, tief durchatmet – und selber springt.
«Ich bin immer so», sagt Dominik Peter später. Dabei hätte jeder verstanden, wenn er am vergangenen Samstag angespannt gewesen wäre. Schliesslich waren die Schweizer Meisterschaften in Einsiedeln sein erster Wettkampf seit der Knieverletzung.
Das Knie hält
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