Die Nomination für die Bahn-Weltmeisterschaft kommt für Aussenstehende eher etwas überraschend. Doch Lukas Rüegg sagt: «Ich fühle mich noch gut in Form.» Der Madetswiler hat eben seine Saison auf der Strasse beendet. Vor zehn Tagen resultierte an einem Mehretappen-Rennen in Frankreich noch der 23. Gesamtrang.
Die Bahn-WM in Roubaix findet also für ihn zu einem idealen Zeitpunkt statt. Grund dafür ist eine Änderung des Rennkalenders. Bis anhin hatte die Weltmeisterschaft auf der Bahn jeweils Ende Februar stattgefunden – sie kam dadurch der Vorbereitung zur Strassensaison in die Quere. «Es macht immer noch Spass – und wenn es vom Termin passt», sagt Rüegg und schliesst ebenso weitere Bahn-Einsätze im Verlaufe des Winters nicht aus.
Dabei schien es im April noch, als sei seine Bahnkarriere vorzeitig vorbei. Bei einem Sturz erlitt er einen Trümmerbruch an der rechten Schulter. Der grosse Traum von der Teilnahme mit dem Bahnvierer an den Olympischen Spielen war geplatzt. «Im Moment brauche ich Abstand von der Bahn», sagte er nach dem Tiefschlag.
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