Von Planica nach Gibswil. Vom sogenannten Tal der Schanzen in Slowenien ins Tösstal an die Schweizer Meisterschaften auf der Bachtelblick-Schanze. Solche Wechsel gehören für manche Skispringer zum Alltag. Rea Kindlimann hat mit solchen Herausforderungen noch nicht so viel Erfahrung.
Am Donnerstag kehrte sie aus dem Trainingslager in Planica heim, gestern sprang sie in Gibswil. Sie hatte sich mehr erhofft als die Bronzemedaille. Doch sie kassierte beim ersten Sprung Notenabzüge, weil sie keine Telemarklandung zeigte. Der zweite Versuch geriet dann etwas zu kurz.
«Ich kenne sie zwar gut, aber ich war sehr lange nicht mehr auf der Schanze», hatte Kindlimann vor dem Wettkampf gesagt. Ihr sportlicher Fokus hat sich verlagert. Im Zentrum steht für sie nicht mehr das heimische Gibswil, wo sie einst mit dem Skispringen begonnen hatte, weil ihr Vater Thomas und ihr Bruder Lars diesen Sport schon betrieben. «Ich war einfach immer auch dabei», sagt sie.
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