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In Tokio hat Jeannine Gmelin die Pflicht erledigt und den Vorlauf erfolgreich hinter sich gebracht. Foto: Keystone

Gmelin schafft den Vorstoss in die Viertelfinals souverän

Sie hat als erste von zahlreichen Starterinnen aus Uster an den Olympischen Spielen in Tokio eingegriffen – und das mit Erfolg. Jeannine Gmelin steht in den Skiff-Viertelfinals.

In Tokio hat Jeannine Gmelin die Pflicht erledigt und den Vorlauf erfolgreich hinter sich gebracht. Foto: Keystone

Veröffentlicht am: 23.07.2021 – 05.43 Uhr

Skifferin Jeannine Gmelin hat in der Nacht auf Freitag für einen ansprechenden Schweizer Start in die Olympischen Spielen in Tokio gesorgt. Die 31-Jährige sicherte sich als Zweite ihres Vorlaufs souverän ein Ticket für die Viertelfinals.

In dem von der Britin Victoria Thornley kontrollierten vierten Vorlauf überquerte Gmelin die Ziellinie mit einer Bootslänge Rückstand auf die Siegerzeit, aber mit beruhigendem Vorsprung auf die Schwedin Lovisa Claesson.

Gmelin hatte nach dem Rennen gemischte Gefühle. Ihr Hauptziel, einen sauberen Start hinzulegen, setzte sie in die Tat um, «ich musste jedoch die ganze Zeit steuern und hatte dadurch Mühe, einen schönen Rhythmus zu fahren.»

Der Rückstand auf Thornley beunruhigt die Ustermerin nicht. «In den Vorläufen geht es in erster Linie darum, sicher weiterzukommen. Diese dürfen daher nicht überbewertet werden.»

Ursprünglich waren die Viertelfinals am Montag angesetzt. Weil jedoch ein tropischer Sturm angesagt ist, kann an diesem Tag nicht gerudert werden. Die dann vorgesehenen Rennen werden nun zusätzlich am Sonntag durchgeführt.

Rückkehr zur ursprünglichen Einstellung

Gmelin war Anfang Juli nach Japan gereist, um sich da den Feinschliff für ihre zweiten Olympischen Spielen nach Rio de Janeiro 2016 zu verpassen. In der letzten Phase der Vorbereitung lag der Hauptfokus der Weltmeisterin von 2017 darauf, ihren Grundrhythmus, der sie vor allem über die Mitte des Rennens führt, weiter zu stärken. Zugleich arbeitete sie an den hohen Intensitäten sowie an der Startphase.

Die Bootseinstellung, die sie am Heimweltcup auf dem Rotsee im Mai testete, hat sie derweil wieder verworfen. Sie kehrte zur ursprünglichen Einstellung zurück. Am Heimweltcup hatte Gmelin den Einzug in den A-Final nur hauchdünn geschafft, war in diesem dann aber chancenlos geblieben und Letzte geworden. (sda/zo)

 


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