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Simon Suter jubelt künftig nicht mehr für Uster - wie viele andere Teamsportler will er kürzertreten. Archivfoto: Christian Merz

Und plötzlich wollen sie das Leben geniessen

Bei manchen regionalen Klubs hagelt es Rücktritte. Dabei ist die Pandemie mal Auslöser und mal Beschleuniger. Und: Nicht überall werden Teams durcheinandergewürfelt.

Simon Suter jubelt künftig nicht mehr für Uster - wie viele andere Teamsportler will er kürzertreten. Archivfoto: Christian Merz

Veröffentlicht am: 28.05.2021 – 13.28 Uhr

Der Frust in Michael Reimanns Stimme war hörbar, als der Sportchef des UHC Uster vor ­einigen Wochen über die Ab­gänge von mehreren Teamstützen sprach. «Dass es gleich so viele sind, hatte ich nicht erwartet», sagte er und antwortete auf die Frage, bis wann er die Kaderplanung abschliessen wolle: «Es wird etwas länger dauern als auch schon.»

Reimann ist nicht der einzige Sportchef, der mit vielen Rücktritten konfrontiert ist. Sein UHC Uster vermeldete bisher acht Abgänge, vier davon als Rücktritte. Auch andere Teams in der Unihockey-NLA sind mit einem ähnlichen Aderlass konfrontiert. Und vergleichbar ist die Situation auch bei Eishockey-Erstligist EHC Wetzikon. Im April vermeldete der Klub zehn Abgänge, sechs davon traten zurück. Ist diese Häufung ein Zufall – oder hängt das mit der Pandemie ­zusammen?

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