nach oben

Anzeige

abo

Der Moment des Triumphs: Esther Neuenschwander (rechts) und Skip Silvana Tirinzoni umarmen sich nach dem Finalsieg. Foto: , Die Schweizerinnen holten ihren zweiten WM-Titel nach 2019. Foto: Keystone

«Das sieht von aussen krasser aus»

Die Gockhauserin Esther Neuenschwander wurde am letzten Wochenende in Calgary zum zweiten Mal Weltmeisterin. Im Interview spricht sie über den Erfolg, einen Moment mit Seltenheitswert und über das Leben in der «Blase».

Der Moment des Triumphs: Esther Neuenschwander (rechts) und Skip Silvana Tirinzoni umarmen sich nach dem Finalsieg. Foto: , Die Schweizerinnen holten ihren zweiten WM-Titel nach 2019. Foto: Keystone

Veröffentlicht am: 15.05.2021 – 09.20 Uhr

Sie sind Doppel-Weltmeisterin – wie fühlt sich das an, mit einigen Tagen Distanz?
Esther Neuenschwander: Eigentlich immer unwirklicher. Ich bin immernoch baff, dass es so gut geklappt hat. Wir wussten, dass wir gut vorbereitet sind, aber als wir im Vorfeld das Teilnehmerfeld anschauten, sagten wir uns: Schon in die Playoffs zu kommen, ist eine starke Leistung. Wir mussten extrem gut performen, damit es funktionierte. Und was diesen Titel noch spezieller macht als den ersten: Wir hatten auf jeder Position die beste Trefferquote. Es lag nicht an einer Person, die besonders gut war, sondern wir spielten unsere Gegner auf jeder Position aus. Darauf bin ich extrem stolz.

Die Leistung war statistisch herausragend. 14:1 Siege ist die drittbeste Siegquote aller Zeiten an einer Frauen-WM. Zudem hatte Ihr Team auf jeder Position die beste Trefferquote. Sie sind ein Zahlenmensch – was bedeuten Ihnen solche Werte?
Ich kann mit Zahlen etwas anfangen, die Statistiken bedeuten mir schon etwas. Für mich zeigen sie die gute Teamleistung der ganzen Woche – mit Ausnahme von der Niederlage gegen Schweden. Dass es die drittbeste Quote an einer Frauen-WM ist, wusste ich gar nicht. Was ich weiss: Das Achterhaus gab es noch nie an einer WM – und für mich wars auch das erste Mal.

Abo

Möchten Sie weiterlesen?

Liebe Leserin, lieber Leser
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Sie sind bereits Abonnent? Dann melden Sie sich hier an.

Digital-Abo

Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.

Aboshop zum Angebot
Sind Sie bereits angemeldet und sehen trotzdem nicht den gesamten Artikel? Dann lösen Sie hier ein aktuelles Abo.

Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch

Anzeige

Anzeige