Der UHC Laupen kassierte im dritten NLA-Saisonspiel die zweite Niederlage. Bei der 5:6-Niederlage gegen Zug United nach Penaltyschiessen sicherten sich die Laupnerinnen immerhin noch einen Punkt. Die (torlose) Verlängerung und damit auch das Penaltyschiessen erzwungen hatte Mara Rüegg mit dem 5:5-Ausgleich 40 Sekunden vor Schluss der regulären Spielzeit.
Gestartet war Laupen gut. Lacková zeigte, was Effizienz ist und erzielte in den ersten sechs Minuten gleich zwei Tore. Die Zentralschweizerinnen kamen danach besser ins Spiel, scheiterten aber immer wieder an Torhüterin Nancy Gatzsch – bis zur 18. Minute. Innert 38 Sekunden erzielten die Zugerinnen drei Treffer und drehten die Partie.
Im von beidseits vielen Ballverlusten und grossem Kampfgeist geprägten zweiten Drittel hatten die Zugerinnen mehr Ballbesitz und bauten ihre Führung auf 4:2 aus. Doch Laupen gab sich nicht geschlagen. Mara Rüegg verkürzte nach einem Konter noch vor der zweiten Pause auf 3:4.
Auf Rückschlag reagiert
Kurz nach Wiederanpfiff setzte Altwegg mit ihrer ersten Ballberührung ein Ausrufezeichen: Mit einem wunderschönen Freistossschlenzer brachte sie die Laupnerinnen zurück ins Spiel. Der nächste Rückschlag in Form des 4:5-Rückstands folgte zwar in der 49. Minute, doch der Willen der Oberländerinnen stimmte an diesem Abend, was Mara Rüegg mit dem späten Ausgleich unter Beweis stellte.
Zum Sieg reichte das aber doch nicht – im Penaltyschiessen trafen für Laupen lediglich Lacková und Kapp, währen die Zugerinnen dreimal reüssierten. (zo)
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