56 Minuten waren gespielt als bei einem verhängnisvollen und damit entscheidenden Konter das 4:3 für Frauenfeld fiel. In der verbleibenden Zeit versuchten die Floorball Riders nochmals alles. Doch selbst die Auswechslung von Torhüterin Svenja Schöni, zugunsten einer sechsten Feldspielerin, brachte nicht den erhofften Erfolg. Die Oberländerinnen gingen auch bei ihrem zweiten Auftritt nach der NLA-Rückkehr leer aus.
Dabei hätte die Partie auf beide Richtungen ausschlagen können. Die Riders waren jederzeit auf Augenhöhe mit dem Gegner aus dem Kanton Thurgau. Sie waren sogar über weite Strecken bestimmend, mussten aber dennoch mit einem 0:1-Rückstand in die erste Drittelspause. Ausgerechnet die ehemalige Riders-Angreiferin Malin Brolund hatte Frauenfeld auf Kurs gebracht (20.).
Die kurzzeitige Wende
Im Mittelabschnitt wendete sich vorerst dank einem Doppelschlag in der 29. Minute das Blatt. Zuerst traf Rahel Wichert per Penalty, dann Iina Autio nach Zuspiel von Thoma in numerischer Unterzahl.
Die Riders waren nun euphorisiert und spielten sich weitere Chancen heraus, die ungenutzt blieben. Stattdessen kam Frauenfeld bei einer weiteren Überzahlgelegenheit in der 31. Minute zum Ausgleich.
Und auch wenn das Resultat am Ende ernüchternd für die Gastgeberinnen ausfiel. Der Auftritt gab ihnen zumindest die Gewissheit in der NLA mit einem Team vom Schlage Frauenfelds mithalten zu können. (fbr)
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