Gleich vorneweg: Von einem Punktgewinn waren die NLA-Frauen des UHC Laupen bei der 1:6-Niederlage gegen Red Ants Winterthur weit entfernt.
Nach einem Doppelschlag lagen die Oberländerinnen bereits nach drei Minuten 0:2 zurück. Gerade in der Startphase waren sie überfordert mit der Schnelligkeit und physischen Präsenz der Red Ants. Der nächste Gegentreffer kam da nicht von ungefähr (6.).
Trainer Yves Kempf stellte deshalb schon früh auf zwei Linien um. Laupen fand dadurch spürbar besser ins Spiel, in der Angriffszone fehlte aber nach wie vor die Überzeugung.
Der zweite Abschnitt verlief etwas ausgeglichener. Der nächste Treffer blieb aber erneut den Winterthurerinnen vorbehalten. Magdalena Plaskova traf etwas glücklich durch viele Beine hindurch zum 4:0 (22.).
Das einzige Erfolgserlebnis
Kurz vor Drittelsende dann doch das erste Erfolgserlebnis. Laupens Livia Altweg behielt im Slot den Überblick und traf nach Vorlage von Sabrina Gmür per Backhand.
Zu mehr reichte es den Gästen nicht mehr. Im Gegenteil: Winterthurs Tschechin Plaskova zeigte in der 54. Minute nochmals ihr Können, indem sie gleich drei Laupnerinnen schlecht aussehen liess und zum 5:1 traf. Das letzte Tor der Red Ants fiel schliesslich 17 Sekunden vor dem Spielende bei einer Überzahlsituation.
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