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Gut 160 Teilnehmer nutzen die Startgelegenheit am Meeting in Wetzikon. Foto: Christian Merz

In Wetzikon kehrte das Wettkampfgefühl zurück

Auf der Wetziker Meierwiesen fand eines der ersten Leichtathletik-Meetings nach der ­Zwangspause statt. Es war ein Formtest, der verschiedene Highlights bot.

Gut 160 Teilnehmer nutzen die Startgelegenheit am Meeting in Wetzikon. Foto: Christian Merz

Veröffentlicht am: 16.06.2020 – 22.06 Uhr

Er rannte nicht am schnellsten, aber wohl am meisten von allen – so schien es zumindest. Wer gestern auf der Wetziker Meierwiesen mit Meetingorganisator Michi  Rüegg sprechen wollte, der musste entweder flink sein oder dann sehr geduldig. «Ich bin schon bei 116 Prozent», sagt Rüegg lachend beim Blick auf seine Pulsuhr. 19.25 Uhr ist es da – und am Wetziker Meeting ist die dritte Serie über 1000 m unterwegs.

Es ist eines der ersten Meetings überhaupt nach der Corona-Zwangspause. Nicht das allererste zwar, aber in Wetzikon gibt es die ersten Startgelegenheiten über 1000 m und 5000 m, für Mittel- und Langstreckenläufer also. «Wir wollten so rasch wie möglich wieder Wettkampfgelegenheiten haben», sagt Rüegg. Der Langstrecken-Nationaltrainer und Lebenspartner der Wetziker Spitzenläuferin Fabienne Schlumpf spannte die TG Hütten in die Organisation ein und sorgte so dafür, dass in Wetzikon gestern endlich wieder Wettkampfatmosphäre aufkam.

Für Fabienne Schlumpf war das Heimspiel auch eine Premiere – noch nie war sie zuvor auf der Meierweisen ein Rennen gelaufen. «Hopp Fabienne» stand auf dem Transparent über dem Durchgang zur Tribüne, «hopp Fabienne» hallten die Rufe dann über die Bahn, als die Wetzikerin um 20.15 Uhr zu ihrer Serie über 5000 Meter antrat.

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