Die Frauen hätten am letzten Wochenende um EM-Medaillen gekämpft, die Männer würden dies Ende Monat tun. «Eigentlich wären wir voll im Wettkampfmodus», sagt Moreno Kratter. Doch für den Rütner Nationalkader-Athlet gilt wie für alle andern: Wettkämpfe gibt es vorerst keine. Immerhin hat die Zeit im Heimtraining wohl demnächst ein Ende – die Spitzensportler dürften bald nach dem 11. Mai wieder in Magglingen an ihrer Form und an der Technik feilen – und endlich auch wieder an ihren Geräten turnen.
Eigentlich war der ursprüngliche Plan gewesen, dass der Betrieb im nationalen Leistungszentrum in Magglingen weitergeht – nach ganz strengen Vorgaben hätten die Athleten abgeschottet von der Aussenwelt weitertrainieren sollen. «Das war dann aber eine relativ kurze Geschichte», sagt die Bertschikerin Stefanie Siegenthaler. Ende März wurde auch der Betrieb in Magglingen eingestellt. Seither sind auch Kratter und Siegenthaler daheim.
Quälen statt turnen
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch