Nie hatte Gilles Roulin in den letzten beiden Saisons in einem Weltcup-Speedrennen gefehlt. Auf der Startliste der Abfahrt von Saalbach-Hinterglemm vom Donnerstag suchte man den Grüninger aber vergeblich. Das überrascht auf den ersten Blick, zumal seine Leistungskurve in der Königsdisziplin nach oben zeigt, er wieder regelmässig in die Punkteränge fährt und in Kitzbühel mit dem 18. Rang sein Saison-Bestresultat erreichte.
Und trotzdem liess er nun, in seiner dritten Weltcup-Saison, eine Abfahrt aus. Im italienischen Sella Nevea, nahe der slowenischen Grenze, fuhr er am Mittwoch und Donnerstag stattdessen zwei Europacup-Super-G. Der Entscheid dürfte in Absprache mit den Trainern gefallen sein. Dass Roulin nicht gerade begeistert klingt, wenn er darüber spricht, versteht sich von selbst. Aber der 25-Jährige macht auch klar, dass er den Sinn dahinter sieht.
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