Die Hinreise war so, wie man sie sich nicht wünscht. Natalie Maag jedenfalls denkt ungern an den Flug zurück. Am Montag vor einer Woche flog die Wernetshauserin von Frankfurt nach Sotschi. Weil es keine direkten Linienflüge gibt, wurde für die Rennrodler verschiedenster Nationen eine Maschine gechartert. Diese hob mehrere Stunden zu spät ab. Und: Es kam nicht alles Material mit. Ganze 29 Kisten blieben in Frankfurt stehen. Darunter auch jene, in dem Maags Schlitten war.
Maags Lachen ist etwas gequält, wenn sie von dieser Episode erzählt, die ihr Programm in der offiziellen Trainingswoche vor der WM-Woche doch gehörig durcheinanderwirbelte. Statt schon am Dienstag konnte sie erst am Freitag auf der Olympia-Bahn von 2014 trainieren – vorher war sie Zuschauerin. «Dabei kann man auch etwas lernen», findet sie. Doch ihre Erfahrung auf dieser Bahn hält sich in engen Grenzen. In der letzten Saison fuhr sie erstmals darauf, gerade einmal ein Dutzend Läufe hat sie dort bisher absolviert, «das ist eigentlich nichts», sagt Maag.
30 Läufe müssen reichen
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch