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In Oberhof jubelte Natalie Maag über den 8. Rang und das überstandene Januarloch. Foto: Keystone

Darum spielt ihr die WM-Bahn in die Karten

Natalie Maag kann die Rodel-WM in Sotschi entspannt in Angriff nehmen. Die Wernetshauserin hat ihre Erwartungen bisher übertroffen – und sie weiss, dass eine Besonderheit der WM-Bahn ein Vorteil für sie ist.

In Oberhof jubelte Natalie Maag über den 8. Rang und das überstandene Januarloch. Foto: Keystone

Veröffentlicht am: 13.02.2020 – 08.16 Uhr

Die Hinreise war so, wie man sie sich nicht wünscht. Natalie Maag jedenfalls denkt ungern an den Flug zurück. Am Montag vor einer Woche flog die Wernetshauserin von Frankfurt nach Sotschi. Weil es keine direkten Linienflüge gibt, wurde für die Rennrodler verschiedenster Nationen eine Maschine gechartert. Diese hob mehrere Stunden zu spät ab. Und: Es kam nicht alles Material mit. Ganze 29 Kisten blieben in Frankfurt stehen. Darunter auch jene, in dem Maags Schlitten war.

Maags Lachen ist etwas gequält, wenn sie von dieser Episode erzählt, die ihr Programm in der offiziellen Trainingswoche vor der WM-Woche doch gehörig durcheinanderwirbelte. Statt schon am Dienstag konnte sie erst am Freitag auf der Olympia-Bahn von 2014 trainieren – vorher war sie Zuschauerin. «Dabei kann man auch etwas lernen», findet sie. Doch ihre Erfahrung auf dieser Bahn hält sich in engen Grenzen. In der letzten Saison fuhr sie erstmals darauf, gerade einmal ein Dutzend Läufe hat sie dort bisher absolviert, «das ist eigentlich nichts», sagt Maag.

30 Läufe müssen reichen

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