Sechs Punkte hatten die Laupner NLA-Frauen übers Wochenende budgetiert. Geworden aber sind es nur deren drei, da die Oberländerinnen sich am Sonntag vom Schlusslicht Frauenfeld überraschen liessen und ihm 5:6 unterlagen.
Tags zuvor hatten die Laupnerinnen sich daheim gleich 12:1 durchgesetzt. Acht verschiedene Torschützinnen trugen zum Kantersieg bei, wobei Yara Hofmann mit ihren drei Treffern beste Torschützin des Gastgebers war. Ab dem zweiten Drittel fehlte Frauenfeld bereits die Kraft, um sich wirklich wehren zu können.
Auch im zweiten Duell darauf deutete vorerst wenig darauf hin, dass sich die Thurgauerinnen revanchieren könnten. Laupen führte nach rund 25 Minuten 4:1 – und fühlte sich wohl schlicht zu sicher.
Frauenfeld wartete auf Fehler und konterte geschickt. In den folgenden 18 Spielminuten kassierten die Gäste fünf Gegentore. Etwas mehr als elf Minuten blieben danach noch.
Der Anschluss gelingt zu spät
Vorerst bremsten sich die Laupnerinnen, die zwar anrannten, dabei aber zu ungenau agierten, mit zwei Strafen gleich selber aus. Kurz nachdem die Oberländerinnen wieder komplett waren, gelang Sina Hofmann das Anschlusstor zum 5:6.
Obwohl in der Folge noch immer 110 Sekunden auf der Uhr verblieben, schaffte Laupen den Ausgleich nicht mehr und musste gegen Frauenfeld eine bittere Niederlage einstecken.
Für die Thurgauerinnen war der Sieg gegen die Laupnerinnen erst der zweite Erfolg der Saison. Er war allerdings verdient, wollte Frauenfeld die drei Punkte doch eindeutig mehr als die Gäste. (zo)
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